Im Rahmen der Aktionswoche des Landkreises Mainz-Bingen „Schieb den Gedanken nicht weg – Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt“ vom 5.5. bis 9.5.25 startete auch unsere Schule verschiedene Aktionen zu diesem Thema. Wichtig war uns, den Kindern zu zeigen, dass jedes Kind das Recht hat, ihm unangenehme Berührungen abzulehnen. Wir als Schule möchten einen Platz bieten, an dem sexuelle Gewalt verhindert wird. Die Kinder sollen wissen, dass sie sich den Personen in der Schule anvertrauen können. Im Unterricht wurde das Thema mithilfe von Bilderbüchern und Geschichten besprochen und im Rahmen von zwei Liedern, dem „Kinderschutz-Rap“ und dem Lied „Nein heißt Nein“ von Digga, thematisiert. Am Mittwoch präsentierten alle 300 Kinder, Lehrerinnen und Lehrer die beiden Songs auf dem Schulhof.
Im März fand erneut unser Kooperationsprojekt der zukünftigen Schulkinder des städtischen Kindergartens, des katholischen Kindergartens, der Kindertagesstätte Wiesenwichtel und den Erstklässlern der Grundschule statt. Das Projekt stand unter dem Thema „Schnüre und Fäden“.
Unter der Leitung von Frau Zirwick-Maus konnten die Kinder verschiedene Fäden erfühlen und deren vielfältiges Vorkommen in unserer Umwelt kennen lernen.
Im Anschluss wurde gemeinsam ein riesiges Spinnennetz erstellt, das die Kinder mit Wachsmalblöcken nachfahren konnten. Auch beim Zerstören des Spinnennetzes konnte jedes Kind etwas Energie loswerden.
Nach einer kurzen Pause wurden die Kinder nochmals kreativ – auf den Tischen wurden verschiedene Fäden, je nach Gefallen, angeordnet. Danach bekam jedes Kind ein großes Zeichenblatt, das über die Fäden gelegt wurde. Mithilfe der Frottage-Technik durften die Kinder ihre Fäden nachfahren und das Bild noch mit Buntstiften gestalten. Dieses Kunstwerk wurde als Erinnerung mit nach Hause genommen.
Vom 09.04.2024 bis zum 18.04.2024 fand das Kooperationsprojekt des städtischen Kindergartens, des katholischen Kindergartens und unserer Grundschule statt.
An 6 Nachmittagen trafen sich die Regenbogenkinder, die kleinen Riesen und die Erstklässler um, unter der Leitung von Frau Zirwick-Maus, gemeinsam vielfältige Erfahrungen im Umgang mit Papier und Pappe zu sammeln:
Dabei haben die Kinder sowohl die weiche als auch die starke Seite von Papier kennengelernt. Oder hättet ihr gewusst, dass man bis zu sechs Kinder auf einer Papierbahn ziehen kann, ohne dass diese reißt?
Die Kinder durften sich auch zu Papiermumien umwickeln lassen, Papiere falten, Karton zu Bauwerken zusammenstecken, Pappe mit unterschiedlichen Werkzeugen bearbeiten und ein gemeinsames Kunstwerk mit verschiedenen Papierarten und Kleister herstellen.
Es war ein tolles Projekt bei dem sich die jetzigen und die zukünftigen Erstklässler besser kennenlernen konnten.